Mit dem Erfolg ist das so eine Sache: der Weg dorthin ist zuweilen steinig, auch von Unwegsamkeiten geprägt, man braucht treue und kompetente Wegbegleiter, um letztlich dorthin zu kommen, wo ich in London bei den Paraylmpics stehen durfte: ganz oben auf dem Treppchen.
Ich möchte deshalb an dieser Stelle ein paar Menschen erwähnen, denen ich meinen Dank schulde. Sie alle (stellvertretend für noch etliche mehr) haben alle Anteil an meinem Erfolg.
(Die Reihenfolge der Aufzählung hat nicht primär etwas mit dem Stellenwert des Danks zu tun!!)
Das ist meine beste Freundin Sabine LEHRMANN. Wir kennen uns seit über 33 Jahren und sie ist immer da, wenn ich sie brauche, begleitet mich auch oft zu den Wettkämpfen und Trainingslehrgängen.
Das ist Harald WIESMANN.
Er hat mir geholfen, die Durststrecken in meiner Anfangszeit im Behindertensport zu überwinden und ist mir zu einem treuen Freund geworden.
Das ist Karl RAUH, der Abteilungsleiter des TSV 1860 München (Leichtathletik). Durch ihn habe ich meinen jetzigen Trainer gefunden, konnte damals überhaupt erst in irgendeiner Weise anfangen.
Im paralympischen Jahr 2016 hat er mit mir das Krafttraining geplant und organisiert, das mir viel geholfen hat.
Das ist mein Trainer: Joachim LIPSKE. Er hat sich in "das Abenteuer Behindertensport" gestürzt, um mir zu helfen. Und das hat er in so vielfältiger Weise: meine Behinderung hat sich - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - durch das Training sehr verbessert, mehr als ich je zu hoffen gewagt hatte. In dieser Zeit hab ich ein Leben zurückbekommen. Ich verdanke ihm mehr als Gold!!
Das ist mein Nationaltrainer, der Willi GERNEMANN.
Ohne feste Größen in diesem Sport, auf die ich mich immer voll verlassen konnte und kann, wäre alles viel schwieriger.
Ein besonderer Dank für seine Unterstützung im Jahr 2015, das für mich sehr schwer war!
Seit letztem Jahr bin ich im Block von MARION PETERS, die ich sehr schätze und deren Engagement für den Behindertensport und für uns Athleten nicht hoch genug einzuschätzen ist.
Sie ist echt klasse!
Vielen Dank für alles, was du für uns tust, Marion.
Mein Dank geht weiter an meinen früheren Verein, den TSV Bayer 04 Leverkusen und hier besonders an Jörg Frischmann.
Ich hätte 2008 überhaupt nicht starten können, ich hatte in München keinen Verein. Danke für die Startmöglichkeit und Unterstützung von 2008-2016.
Herrn DR. ARNOLD, meinem Neurologen, danke ich für die hervorragende Einstellung mit den Antiepileptika und dass mir 2015 der VNS implantiert werden konnte. Ohne ihn wäre London 2012, Rio 2016 und viele andere Wettkämpfe so nicht möglich gewesen. Gut, dass es Ärzte wie ihn gibt!
Das sind Claudia STERBA und Marcel HAMPP. Tolle Nachbarn und Freunde, die immer auf meine drei Katzen aufpassen, wenn ich ins Trainingslager, zu Wettkämpfen oder anderen Veranstaltungen fahre. Ohne sie könnte ich überhaupt nicht weg.
Zudem sind sie mir auch zu Freunden geworden.
Das sind meine direkten Nachbarn, die Familie GROß, die ebenfalls sehr gerne auf meine Katzen aufpasst und mit denen mich eine enge Freundschaft verbindet. DANKE!
Und zuletzt noch mein Dank an meine TRAININGSKOLLEGEN und die Kinder/Jugendlichen von der Leichtathletik des ESV-München.
Der Spaß, den ich mit Euch habe ist unbezahlbar und Danke für die "Normalität", die mein Leben durch Euch wieder bekommen hat.